Samstag, 17. März 2012

Game Speed: Llama

Welch exotischer Auftakt! Lateinamerikanische Sinnesfreuden eröffnen ein Blog! Dankenswerter Weise hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk - brav gesponsert von denen, die sich hier wiederum sponsern lassen - eine Fülle interessanten Materials bereitgestellt, aus dessen vollen Töpfen die Vogelkolonie hier schöpfen will, wie sonst nur Winnie the Pooh aus dem Honigtopf.

Als Reminiszenz an eine Jugenderinnerung möchte B. aus der Vogelkolonie auf den Titel dieses Eintrags verweisen: Es handelt sich hier weder um Schildkröten (auch wenn Äpfel und Karotten gepasst hätten), noch um Geparde (denn die sind meist weniger verstört denn zerstörerisch), sondern tatsächlich um Lamas. Oder heißen sie doch Lamen? Naja, man möge doch das Wörterbuch unter dem passenden Lemma konsultieren, um kein Dilemma daraus werden zu lassen. Der Vollständigkeit halber sei hier auch angemerkt, dass "Lamas" in ihrer Heimat schließlich auch "Llamas" geschrieben, und ob ihrer Huftierverwandtschaft auch als "Camelito" u.ä. bezeichnet werden.

Hierzulande, in den rauhen Klimaten der Países Bajos (zumindest aus der Perspektive ihrer Heimatländer gesehen), kann einem als Lama ja auch nur die Grausbirn (auch wenn sie mit Äpfeln geködert werden konnten) aufsteigen. Da muss man dann schon mal ausbüxen (sic!, andernorts) und alles, was einer Ruta Nacional ähnlich kommt, unsicher machen, auch wenn es "nur" die B27 ist...

In diesem Sinne: Mucho gusto, ORF: Der Leser delektiere sich und despektiere selbst hier.

PS: Es hätte vielleicht "zeitlich" gepasst, aber womöglich die LeserInnenschaft zur verwirrten LamaInnenschaft gemacht (die Hahnen- und Hennenkampfarena a.k.a. Kommentarfeld ist eröffnet, ob dieses Blog genderfreie Zone sein soll - die Vogelkolonie hat sich hier noch nicht ganz entschieden), wenn die Vogelkolonie die Zeitzone des Datumsstempels auf "Lima" eingestellt hätte...

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